Als frischgebackener Familienvater beginne ich die Welt mit neuen Augen zu sehen. Plötzlich steht die Rendite nicht mehr alleine an erster Stelle, auch die Absicherung meiner Familie hat jetzt eine besonders hohe Priorität. Zeit über eine Risikoversicherung von Emmalife nachzudenken.
Die Absicherung meiner Familie
Vor mehr als drei Monaten habe ich CHF 15'000 in einen ETF einbezahlt. Dieser wird die nächsten 65 Jahre nicht angefasst. Jeder der FinanzFabio schon länger verfolgt, weiss genau um was es geht. Ich will damit die AHV für mein Kind retten, in dem es eine eigene AHV hat.
Doch wie sieht es aus, wenn meine Familie schon viel früher nicht mehr auf mein Einkommen zählen kann? Wie geht es meinem Kind, aus finanzieller Sicht, wenn ich morgen bei einem Autounfall sterbe? Oder so krank werde, dass ich bald dem Sensenmann die Hand reiche?
Witwen- und Kinderrenten
In der Schweiz sind wir in der ersten und zweiten Säule gegen drei Risiken versichert. Invalidität, Tot und Alter. Ja, Alter, also die Aussicht auf ein zu langes Leben, ist ein finanzielles Risiko. Deshalb ist es wichtig, dass du bereits heute vorsorgst - und zwar mit Aktien, nicht mit einem Sparkonto.
Unter Invalidität und Tod kannst du dir wohl eher etwas vorstellen. Zum Beispiel wenn du krank wirst, zuerst lange nicht mehr arbeiten kannst (Invalidität) und schlussendlich an der Krankheit stirbst. Wie gesagt sind wir in diesem Fällen durch die AHV und Pensionskasse versichert.
Aus diesen Versicherungen würde bei einer Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit eine Invaliditäts- und Kinderrente bezahlt werden. Wenn du Kinder hast. Ob diese reicht um deinen Lebensunterhalt zu finanzieren, ist eine andere Frage.
Hinterlassenenleistungen
Im Todesfall wird es etwas komplizierter. Bist du zum Zeitpunkt des Todesfalles verheiratet, wird eine Witwenrente aus der AHV bezahlt. Für unverheiratete gibt es keine Hinterlassenenleistungen, ausser an dein Kind. Hier ist die AHV extrem altertümlich unterwegs.
Bei der Pensionskasse sind die meisten schon etwas fortschrittlicher. Hier gibt es bei vielen nicht nur eine Witwenrente, sondern auch eine gleichgestellte Partnerrente. Und nochmals eine Waisenrente.
Wie hoch diese Leistungen genau sind, steht auf deinem Vorsorgeausweis. Wäre natürlich jetzt von Vorteil, wenn du diesen lesen und verstehen könntest.
Was aber, wenn du merkst, dass die Leistungen bei einem Todesfall zu wenig für deine Familie sind? Wenn es nicht mehr reichen würde, um die Tragbarkeit eurer Hypothek zu erfüllen?
Todesfallrisikoversicherungen
Wie der Name schon sagt, ist dies eine Versicherung für den Fall, dass du stirbst. Bringt auch nichts um den heissen Brei zu reden. Wenn du den Löffel abgibst, steht deine Familie sehr wahrscheinlich vor einem extrem grossen Geldproblem. Mit so einer Lebensversicherung kannst du sie davor bewahren.
Stellt sich die Frage, wie hoch die Versicherungssumme sein soll, sprich, wieviel Geld an die Familie bezahlt werden soll. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man die richtige Summe berechnen kann.
Zum einen kannst du mittels einer Vorsorgeanalyse berechnen, wie hoch der Bedarf deiner Familie ist. Oft wird hier berechnet, wieviel Geld zusätzlich zu den Hinterlassenenrenten benötigt wird, bis dein letztes Kind die Erstausbildung abgeschlossen hat. Auch habe ich schon öfters gesehen, wieviel von der Hypothek amortisiert werden muss, damit die Tragbarkeit noch aufgeht. Auch ein spannender Ansatz.
Für mich als Eigenheimbesitzer und Familienvater ist gerade die Amortisation der Hypothek mein Hauptanliegen. Ich will auf jeden Fall sicher stellen, dass meine Familie den Ausblick auf das Schloss Lenzburg wahren kann, auch lange nach meiner letzten Reise.
Was glaube ich jedem klar ist, je höher die Versicherungssumme, desto höher die Prämie! Und natürlich hat sich die Versicherungswelt auch hier wieder unterschiedliche Modelle zur Verwirrung der Kunden ausgedacht. Konstantes, zunehmendes, abnehmendes, um die Prämie minderndes Todesfallkapital, alles je nach Anbieter möglich.
Reine Risikolebensversicherung
Eine reine Risikolebensversicherung verzichtet auf allen Schnickschnack, der du in gemischten Lebensversicherungen hast. Keine Prämienbefreiung, keine Sparraten. Einzig und alleine der Tod als Risiko wird versichert.
Fairere Prämien dank EmmaLife
Bei Versicherungen gibt es das weit verbreitete Sprichwort: Lieber eine Versicherung haben und nicht brauchen, als eine zu brauchen und nicht zu haben. Habe ich selbst mit 24 das erste Mal bei einem Kunden von mir gehört. Habe lange darüber nachgedacht und muss sagen, so unwahr ist es nicht.
Wie immer wird bei den Versicherungen bei der Prämiensetzung eine Prämie berechnet, die dem Risiko gerecht werden soll. Verständlich aus ihrer Perspektive. Diese interessiert mich als Kunde allerdings herzlich wenig. Hier geht in erster Linie um mein Portemonnaie.
Bei einem konstanten Tarif mit vertraglicher Laufzeit bezahlst du das Risiko vom letzten Jahr bereits mit der ersten Jahresprämie mit. Was aber, wenn sich mein Bedarf nach ein paar Jahren ändert und ich die Versicherung nicht mehr brauche? Zum Beispiel, weil ich besser in der Pensionskasse versichert bin oder meine Kryptos to the moon sind?
Oder du lebst heute im Konkubinat, habt ein gemeinsames Kind und heiratet in fünf Jahr. Die gesamte Vorsorgesituation wird für deine Familie durch die Heirat besser. Die Witwenrente wird bezahlt.
EmmaLife ist sich diesem Umstand bewusst und tarifiert genau anders rum. Sie schauen Jahr für Jahr, wie hoch das Risiko aktuell ist und was eine faire Prämie dafür ist. Deine Versicherung kann also bis zur Pension laufen und muss nach 20 Jahren nicht erneuert werden. Das bedeutet auch keine neuen Gesundheitsfragen, welche meist Ausschlüsse beinhalten.
Wenn ich also zu Beginn weniger Prämie bezahlen, kann ich das gesparte Geld anderweitig brauchen, zum Beispiel für ETF. Weiss auch nicht, warum mir gerade das als Erstes einfällt.
Digitale Signatur
Was Emmalife auch sehr cool gelöst hat, ist die digitale Umsetzung des Vertragsabschlusses. Kein Handantrag mehr, du kannst alles online abschliessen. Genau so stelle ich mir Versicherungen im Jahr 2021 vor.
Brauchst DU eine Risikolebensversicherung?
Ich habe bereits vorhin kurz beschrieben, wie man den Bedarf berechnen kann. Bist du nicht verheiratet, wird deine Familie ziemlich sicher einen hohen Bedarf haben, da die AHV keine Witwenrente bezahlen muss. Auch bei Selbständigen, welche keiner Pensionskasse angeschlossen sind, gibt es im Todesfall eine riesen Lücke, da hier keine Leistungen aus der zweiten Säule fliessen.
Bei Emmalife findest du einen Bedarfsrechner, welches dir eine ziemlich gute Orientierung verschafft. Macht auch Spass diesen durchzuspielen.
Wenn du jetzt überzeugt bist von Emmalife, sag ihnen liebe Grüsse von mir und benutz diesen Link. Erstens erhältst du Cashback von CHF 100 und zweitens unterstützt du damit den FinanzFabio Blog. #Werbung
Hallo Fabio, vielen Dank für die Informationen, welche Du uns Laien mit deinem Blog & Podcast mit uns teilst! Wir machen uns gerade über unsere Vorsorge Gedanken. Betreffend Todesfallrisikoversicherung liegt für uns als Eigenheimbesitzer und Eltern unser Augenmerk ebenfalls auf die Amortisation der Hypothek. Du erwähnst hier Emmalife und hast die Vorteile erwähnt; was sind deiner Meinung nach die Nachteile von ihrem Modell im Vergleich zu üblichen Todesfallrisikoversicherungen? Risiko, dass sich die Prämie oder die Anforderungen plötzlich ändern könnten? Bis anhin haben wir mit einem traditionellen Versicherungsmodell mit abnehmendem Todesfallkapital geplant. Nun fragen wir uns natürlich, ob das Sinn macht. Es gibt auch die Möglichkeit die Variante Todesfall auf zwei Leben in eine Police zu nehmen. Dann wird be Todesfall beider Eltern das Todesfallkapital nur einmal und nicht für jedes Elternteil separat ausbezahlt.
Hallo Miki
Sorry für die späte Antwort.
Bei EmmaLife ist der Vorteil, dass du für heute günstig abschliessen kannst. Je nach dem, was du für versicherte Leistungen in der Pensionskasse von deinem Arbeitgeber hast, brauchst du die Risikoversicherung vielleicht morgen nicht mehr.
Auf lange Zeit kann Emmalife aber teurer werden, dass ist so.
Bis bald,
FinanzFabio