Am 13. August 2018 habe ich den Domain www.finanzfabio.ch und weitere für FinanzFabio registriert. Das ist bald ein Jahr her, wie mich mein Webhost freundlicherweise erinnert hat. Mit einer neuen Rechnung. Das kostet nicht nur ein Bier für FinanzFabio.
Was dich in diesem Beitrag erwartet
Was kostet mich der Blog
Wer eine Internetseite betreibt, egal ob es ein Blog oder ein Webshop oder eine Businesswebseite ist, hat ein paar Kosten zu tragen. Bei einem Webshop und einer Businesswebseite ist das auch kein Problem, die Einnahmen decken das Ganze. Hoffentlich.
Was nichts kostet, ist nichts wert. Da bin ich anderer Meinung. In Franken kann ich meinen Blog nicht messen. Höchstens in Nutzerzahlen und Seitenaufrufe. Wer wieviel durch FinanzFabio verdient oder eingespart hat, ist und bleibt wohl eine Dunkelziffer. Und das ist auch gut so.
Mein Anbieter, Hostgator.com hat mir kürzlich drei Infomails geschickt mit drei Rechnungen. Das Total beläuft sich auf $ 252.34. Das war vor allem für Philipp ein kleiner Schock. Wieso zum Teufel kostet das so viel? Auch meine Freunde, die immer ein grosser Support bei solch technischen Krimskrams sind, mussten lachen. Die ironie ist Ihnen natürlich nicht entgangen: ein Blog der Tipps zu Sparen verbreitet wird vom eigenen Provider über den Tisch gezogen :'D
Natürlich hat sich Philipp darum gekümmert, Hostgator kontaktiert, den Plan angepasst sowie ein wenig Rabatt ausgehandelt. Die Rechnung wurde auf $ 143 für nächstes Jahr angepasst. Ein Wechsel zu einem günstigerem Anbieter im Verlauf des nächsten Jahres ist eingeplant. Das ganze ist technisch nicht in fünf Minuten gelöst, deswegen muss das noch warten.
Wie du weisst, habe ich auch die Webseite komplett neu designen lassen, da das Backend eine reine Katastrophe war und mich mehr Nerven gekostet hat, als ein schreiendes Kind auf einem 12 Stunden Flug. Mein Freund Blake, ein begnadeter Webdesigner und Musiker, hat mir die Seite neu aufgesetzt. Sie ist schöner, lebendiger und schneller als je zuvor. Er wollte kein Geld dafür. Da es unter guten Freunden wirklich schwierig ist, sich Gegenseitig Geld zu bezahlen, habe ich ihm und seiner Freundin ein Gutschein für ein gutes Restaurant gemacht. Betrag spielt hier keine Rolle. Sagen wir es so: ich habe den Gutschein gekauft, nicht Philipp.
Für die alte Webseite habe ich vor einem Jahr $ 300 bezahlt. Das war auch ganz ok.
Auch alle weiteren Spesen wie Zugfahrten für FinanzFabio-Termine, zum Videodreh für 20Minuten (lasse ich mich auch nicht bezahlen) trage ich soweit selbst. Wenn ich das ganze ausrechne, komme ich auf weit mehr als CHF 150 pro Monat.
FF bleibt kostenlos
Vorneweg, FinanzFabio soll immer kostenfrei bleiben. Keine Panik. Ich schreibe hier nur, um mich mit dir über die finanzielle Zukunft des Blogs auszutauschen. Du weisst ja wie wichtig es ist, über Geld zu reden.
Heute habe ich mir mal länger als fünf Minuten Gedanken gemacht, wie ich mein Blog weiter finanzieren soll. Die einfachste Möglichkeit wäre natürlich Werbung. Da gibt es nur ein Problem. Ich hasse Werbung. Kommt also nicht in Frage.
Eine weitere Option wäre, für meine Finanzcoachings Geld zu verlangen. Dann widerspreche ich aber der Grundidee von FinanzFabio selbst. Hilfe und Beratung in Sachen Finanzen für alle Menschen, die sich einen Finanzplaner sonst nicht leisten können. Vielleicht weisst du aus meinem Video schon, dass ein Finanzplaner eher was für die gut betuchten ist.
Was du aber auch weisst, ist das die Coachings meist in einer Bar, bei einem Bier stattfinden. Du bezahlst. Und genau hier, möchte ich dir eine Möglichkeit geben, FinanzFabio zu unterstützen.
Neu findest du auf der Page auf der rechten Seite ein Donationbutton. Über meinen Paypal-Link kannst du mir ein Betrag deiner Wahl als Support für den FinanzFabio-Blog spenden.
Warum Paypal
Paypal ist sicher nicht die günstigste Variante, aber es geht hier ja nicht darum, Millionen zu machen, sondern nur um die Kosten zu decken und FinanzFabio weiter zu entwickeln.
Paypal zieht von jeder Spende noch Gebühren ab: Die Standardgebühr für das Empfangen von Zahlungen beträgt 3,4% plus 0.55 CHF.
Werden mir also CHF 5 gespendet, landen noch CHF 4.28 auf dem FinanzFabio-Konto.
Und ja, du brauchst einen Paypal-Account, um spenden zu können. Als Nutzer, also wenn ich mal was bezahlen muss, finde ich Paypal aber ganz cool. Der Empfänger des Geldes bezahlt die Gebühren, nicht du. Du kannst jede Kreditkarte hinterlegen, also auch AMEX und Dinners Club sowie weitere, eher nicht so beliebte Anbieter.
Was mache ich mit den Spenden
Natürlich fliege ich sofort nach Vegas und hau die ganze Kohle auf den Kopf, was glaubst du denn??
Nein im ernst, die Spenden werden zu 100% wieder in den Blog und die Idee von FinanzFabio gesteckt. Sei es um den Provider zu finanzieren, die Spesen für Coachings zu decken oder jemanden für technischen Support aufzubieten. Um in Vegas Geld auf den Kopf zu hauen verdiene ich ja noch mein eigenes Geld sonst.
Es geht weiter wie bisher
Keine Angst, auch wenn ich morgen aufwache und sich noch nicht die erste Million auf dem Konto angesammelt hat, werde ich dich weiterhin durch den Finanzdschungel lotsen. Es soll einfach eine Möglichkeit für alle sein, die meinen Content mögen und schätzen, FinanzFabio zu unterstützen und die Fixkosten zu senken.
Was meinst du dazu? Ist mein Schritt ok oder glaubst du, der Kapitalismus hat mich nun komplett eingeholt? Schreib mir einen Kommentar.
-Fabio