Erfah­rungs­be­richt: 3 Monate Zak

25. April 2020

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"Und wie laufts met nur Zak?"

"Ganz guet, paar Sache mönds na verbessere aber sosch voll happy."

"Was de?"

Hätte nicht gedacht, dass ich je so häufig über ein Bankkonto sprechen werde, wie ich es seit meinem letzten Beitrag über Zak getan habe.

Und bevor du anfängst zu lesen, der Beitrag ist von der Bank Cler gesponsert. Sie lassen mir aber totale Freiheit in dem, was ich schreibe. Ausser bei der Grammatik und Orthografie, da sind sie mega streng. Wenn du ein Zak Konto eröffnen willst, nutz meinen Code: FF5ZAK - du erhältst CHF 50 und ich auch. Keine Sorge, ich werde nicht reich damit, aber die Servergebühren sind wieder ein Jahr bezahlt.

Zak: Mobile only - was es wirklich bedeutet

Schon immer habe ich so viel wie möglich über meine Banking-App gemacht, auch bevor ich ein Zak Konto bei der Bank Cler eröffnet habe. Die Einschränkungen der App meiner vorherigen Bank sind mir erst in den letzten Monaten aufgefallen.

Zahlungen via Zak App

Mit der App meiner früheren Bank waren die monatlichen Ausgaben auf CHF 500 beschränkt. Mit Zak kann ich Rechnungen in der Höhe meines Kontostandes begleichen.

Einzahlungsscheine

Wenn wir schon beim Thema Rechnungen begleichen sind, ich bin mit dem Scanner für die Einzahlungsscheine mehr als zufrieden. Er funktioniert zuverlässiger als ich es von anderen Apps kenne und ich kann die Einzahlungsscheine damit auch ab dem PC-Bildschirm scannen. Funktioniert wunderbar. Was mich aber stört, die Adresse des Empfängers muss ich manuell nachtragen. Keine Ahnung was das soll. Liebe Bank Cler, könnt ihr hier bitte einmal über die Bücher?

Notifications über Zahlungsein- und ausgänge

Vielleicht arbeitest du im Moment auch aus dem Homeoffice und kannst deshalb etwas länger schlafen, weil du dir den Arbeitsweg sparen kannst. Ziemlich cool, wenn du dann aufwachst und eine Notification von Zak auf dem Smartphone hast: Geld erhalten. Ja, so wache ich super gerne auf. Natürlich noch cooler, wenn ich mehr Geld erhalte, als ich ausgebe. In der App kannst du einstellen, welche Notifications und ab welchem Betrag du sie erhalten willst.

Die Töpfli - ein Geniestreich

Nach wie vor bin ich von den Töpfli begeistert. Erst nach ein paar Wochen im Gebrauch wird dir aber auch klar, wie genial es wirklich ist. Ein Beispiel: Da ich geschäftlich bald wieder mehr unterwegs sein werde, löse ich mir nach der Coronakrise ein Zug-Abo. Brauchte ich bis jetzt nicht, aber bald lohnt sich für mich das Abo mehr, als die Einzelbillete. Das Streckenabo kostet mich CHF 1’125. Da ich heute schon weiss, dass ich die Ausgabe nächsten Monat habe, habe ich mir heute schon den Betrag in ein extra dafür erstelltes Töpfli verschoben. Wenn ich dieses Zug-Abo in einem Jahr erneuern will, weiss ich jetzt schon es kostet mich wohl wieder CHF 1’125, also kann ich das jetzt schon einplanen und spare in diesem Töpfli automatisch CHF 93.75 im Monat. Quasi wie ein Dauerauftrag, nur viel einfacher.

Das Gleiche kannst du übrigens mit allen Ausgaben machen, von denen du weisst, sie werden auf dich zu kommen. Du hast deine Ferien wegen Corona verschoben und fliegst erst im September weg? Dafür lässt du es dir in deinen verspäteten Ferien aber so richtig gut gehen? Du kannst dir jetzt schon ein Budget setzen und dafür noch vier Monate sparen, in einem "Ferienverprass"-Töpfli. Wenn du es nach den Ferien nicht mehr brauchst, lösch es einfach. Ohne, dass du der Bank eine Kündigung oder einen Antrag zur Auflösung eines Kontos senden musst.

Ganz ehrlich: So einfach hätte Geld schon immer sein sollen.

Twint aufladen

In Aarau kann man seit gut zwei Jahren alle Parkplätze in der Stadt mit Twint bezahlen. Super Idee von Twint, nur ist dein Twint Prepaid dann irgendwann aufgebraucht. Ich habe mein Zak-Konto bei Twint angeschlossen und kann somit in der Twint App mein Konto aufladen, welches automatisch von meinem Zak Konto abgebucht wird. Super Sache. Bitte denk daran, es kann bis zu drei Tage dauern, bis die Überweisung erfolgt. Lade es also wieder auf, bevor du auf CHF 0 bist.

In der Dokumentenablage der App findest du danach eine LSV-Einzugsermächtigung.

Zahlung freigeben - bitte anrufen

Was mich in den drei Monaten bis jetzt genervt hat, sind die erforderlichen Anrufe, wenn eine Zahlung freigegeben werden muss. Zuerst dachte ich es sei eine reine Sicherheitsmassnahme, dann summierten sich aber die Anrufe und ich habe nachgehakt. Sobald du Zahlungen von mehr als CHF 5'000 pro Tag oder mehr als CHF 10'000 pro Monat ausgeführt hast, müssen die weiteren Zahlungen telefonisch freigegeben werden. Das ist zwar mühsam, aber allzu oft kommt es auch nicht vor, dass ich CHF 10'000 im Monat ausgebe.

Zak und Apple Pay

Mit der kostenlosen Visa Prepaid Karte von Zak hast du die Möglichkeit Apple Pay und Google Pay zu nutzen.

Banken haben sich jahrelang gegen Apple Pay gewehrt und wollten mit Twint ihr eigenes Ding durchziehen. Ich bin froh, hat die Bank Cler mit Zak von Anfang an auf Apple Pay gesetzt. Für mich gibt es nichts Bequemeres, als an der Kasse zwei mal auf die Seitentaste meines Handys zu drücken und meinen Einkauf zu bezahlen. Funktioniert anstandslos mit Zak und ist speziell in Zeiten von Corona sicher das virusfreiste Bezahlmittel.

Der Bankomat lebt übrigens auch noch

Soviel zum Mobile only. Du kannst aber natürlich immer noch bar bezahlen. Dafür gibt es die Bankomaten der Bank Cler. Praktisch wenn du gerade 50m neben einem solchen ein MFH baust.

Fazit

Nach drei Monaten bin ich immer noch sehr zufrieden mit Zak und bereue meinen Entscheid, meine Hausbank zu verlassen, kein bisschen.

Benutzt du auch schon Zak? Wie sind deine Erfahrungen damit? Wenn nicht, benutz den Code FF5ZAK, um CHF 50 Startguthaben zu erhalten. Schreib mir einen Kommentar mit deinen Zak-Erfahrungen.

Bis bald,

FinanzFabio