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Meine-ETF-Strategie-2021-FinanzFabio

Meine ETF Stra­te­gie 2021

"Hei Fabio du hesch mol gseit gha du willsch dini ETF Strategie ahpasse, was gnau willsch den ahpasse?"

"Chunt na."

"I frog nur will ich diä Strategie eigentlich sehr guet finde einzig biz meh asiä würi no dri neh."

"Next week hani en Podcast Gast wo professionell Depotanalysene macht. Mol luege was er dezue seit."

Im neuen Jahr stelle ich meine Anlage-Strategie um. Die bisherigen ETF behalte ich, mache mir aber mein eigenes Leben einfacher.

Das Wichtigste in Kürze

  1. Zu viel Aufwand
  2. Zu teuer
  3. Zu wenig Diversifikation für drei ETFs

Meine ETF-Dividenden Strategie 2020

15 Monate lang, habe ich meine ETF-Dividenden Strategie durchgezogen. Monat für Monat werden mir jetzt für den Rest meines Lebens Dividenden ausbezahlt. Ich habe mir selbst eine Minirente aufgebaut. Was ich natürlich super finde, da ich keine AHV-Rente erhalten werde.

Schon 2019 und speziell 2020 habe ich mehrheitlich in drei spezifische ETFs investiert:

iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE)

Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF Distributing

SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF

Mein Ziel war es, jeden Monat eine Dividende zu erhalten. Zusammen habe mir diese drei ETFs monatlich eine Dividende ausbezahlt. Für dieses Geld musste ich nicht mehr arbeiten, es kam einfach Monat für Monat. Passives Einkommen vom feinsten.

Zu viel Aufwand

Ein weiteres Ziel meinerseits war aber auch, mich nicht immer und immer wieder mit Einzelaktien auseinander setzen zu müssen. Wenn ich mich einmal für diese drei ETFs entscheide, so mein Gedanke, könnte ich ohne nachzudenken einfach immer diese kaufen. Leider weit gefehlt.

Immer wieder musste ich nun prüfen, welcher ETF an der Reihe war. Auch musste ich immer beachten, wann die Dividende dann genau flossen. Schon Anfang des Monats oder erst am Ende? Kaufen wollte ich nach der Ausschüttung, damit ich das Geld direkt wieder reinvestieren kann.

Nach etwa fünf Monate bemerket ich eigentlich schon, dass mir diese Strategie als manueller ETF-Sparplan viel zu anstrengend war. Ich prüfte mein Depot zu oft, checkte zu viele Daten und hatte einfach zu viel Aufwand für meine passive Strategie. Trotzdem habe ich es das ganze Jahr 2020 durchgezogen, wie du vielleicht auf meinem Insta gesehen hast.

Freude an den Dividenden

Auch wenn das jetzt alles sehr negativ klingt, an den Dividenden freute ich mich jeden Monat wie ein kleines Kind. Es wurden fast jeden Monat mehr und ich war immer wieder motiviert, weiter zu machen. Zu sehen, dass es funktioniert, war ein enormer Antrieb für mich. Selbst während der Coronakorrektur kam mir nie der Gedanke, aufzuhören.

Ganz im Gegenteil. Die Kurse meiner ETF-Titel fielen so schnell, ich konnte kaum mit nachkaufen mithalten. Das auch während der Krise Dividenden ausbezahlt wurden, zumindest bei meinen ETFs, war psychisch extrem wichtig für mich. Ich hatte während der ganzen Korrektur keine schlaflosen Nächte.

Dennoch, nach 15 Monaten mit dieser Strategie, stimmt sie für mich heute nicht mehr zu 100%. Es muss einfacher gehen. Ich diskutierte mit vielen Lesern, Freunden und Arbeitskollegen. Bis ich mir einen Profi vors Mikrofon holte: Christian Freihofer, CFA.

Was der Profi zu meinem Depot sagt

In der FinanzFabio Podcast-Folge S01E01 nimmt Christian mein Portfolio quasi live auseinander und wir besprechen meine Überlegungen zu meinen ETFs. Sein Fazit ist klar: Die drei ETFs sind zu wenig voneinander diversifiziert, zu teuer und steuerlich nicht das Gelbe vom Ei.

Baam - eine klare Ansage. Gerne gehe ich hier auch ins Detail.

Hier den Podcast auf Spotify anhören

iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF (DE)

Ein TER von 0.46% für einen indexierten Fonds ist bereits zu teuer. Speziell auch das Fondsdomizil in Deutschland, stösst Christian Freihofer säuerlich auf. Ebenfalls zu teuer. Weiter kommt, dass der Fonds in Euro ist und auch in Euro die Dividenden auszahlt.

SPDR S&P Global Dividend Aristocrats UCITS ETF

Über diesen ETF haben wir nicht gross geredet, er wird mit einem TER von 0.45% aber auch zu teuer sein.

Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF Distributing

Dieser war schon immer mein Favorit und auch bei Christian ist er hoch im Kurs. Mit einem TER von 0.29% ist er deutlich günstiger als die anderen beiden. Trotzdem ist auch dieser ETF für seine Geschmack noch zu teuer. Haben wir hier einen richtigen Philipp am Start?

Über den Sinn von Dividenden haben wir auch diskutiert. Seine Überlegung, warum wieder Tradinggebühren bezahlen, wenn thesaurierende ETF in sich selbst investieren, konnte ich meinem manuellen Sparplan entkräften. Ich kaufe ja sowieso jeden Monat einen ETF für mindestens CHF 1'500 bei der Swissquote. Anders kann ich ja kein Vermögen aufbauen, da wir in der Schweiz keine Aktien- und ETF Sparpläne kennen.

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ETF-Strategie 2021

Fassen wir zusammen: zu viel Arbeit, zu teure ETFs. Ob es ausschüttende oder thesaurierende ETFs sein sollen, kann man in meinem Fall diskutieren. Angewiesen bin ich ja nicht auf die Auszahlung. Sie macht aber halt einfach nach wie vor Spass.

Trotzdem sind es genügend Punkte, die nach einem Strategiewechsel schreien. Nur welcher ETF wird es jetzt sein? Es stehen drei zur Auswahl.

HSBC MSCI World UCITS ETF USD

Dieser ETF ist Stand heute mein Favorit. Mit einem TER von 0.15% ist er wesentlich günstiger als meine bisherigen ETF. Sein Fondsvermögen beträgt über 2 Milliarden Dollar, was doch schon eine gesunde Fondsgrösse ist. Mit einer Dividendenrendite von knapp 1.52% ist er sicher keine Dividendenperle, aber immerhin.

iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc)

Dieser thesaurierende ETF ist mit einem TER von 0.20% immer noch günstiger als der Vanguard und noch ein wenig breiter diversifiziert, da es sich um einen Allworld handelt. Mit nur einem Anteil investierst du in über 1'600 Unternehmen.

Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing

Wieder ein ETF aus dem Hause Vanguard. Dieser ETF ist ausschüttend und auch sehr breit diversifiziert. Mit einem TER von 0.22% ist er zwar der teuerste dieser drei, aber immer noch sehr günstig. Auch seine Fondsgrösse von 5.8 Milliarden kann sich sehen lassen.

Die Qual der Wahl

Wie du siehst, ich darf mich zwischen drei sehr guten ETF entscheiden. Rein auf die Kosten bezogen gewinnt der HSBC. Auch dass er wieder ein ausschüttender ETF ist schadet nicht.

Die ETF Strategie würde dann so aussehen, dass ich immer am selben Tag im Monat in diesen ETF investiere. Egal ob die Dividende jetzt bereits bezahlt wurde oder nicht. Somit muss ich mich nicht mehr darauf achten, an welchem Tag ich investieren soll. Das bedeutet wieder weniger Aufwand für mich.

Im Jahr 2021 plane ich die monatliche Sparrate von CHF 1'500 auf mindestens CHF 2'500 zu erhöhen.

Ich bleibe bei Swissquote

Was ich wohl kaum erwähnen muss, mein Broker bleibt die Swissquote. Speziell zum in neuem Jahr hat die Swissquote noch einmal richtig bei mir gepunktet. Die Steuerdokumente waren am 4. Januar schon zum Download bereit, übersichtlich dargestellt und ich sehe genau, welche Rendite ich im 2020 erzielt habe (+19.18%).

Hier wird sich also auch in diesem Jahr nichts ändern.

Bitcoin und Gold

Gold hat man für mich nach wie vor entweder am Finger oder im Mund. Daher plane ich nicht, in Gold zu investieren. Auch Silber ist für mich kein Thema.

Zurzeit besitze ich 0.1 BTC. Da dieser in den letzten Tagen wirklich durch die Decke geht, habe ich auch nicht vor, hier weiter nachzukaufen. Verkaufen werde ich die 0.1 BTC aber auch nicht. Als Diversifikation macht er sich wirklich gut.

Immobilien

Meine Eigentumswohnung bleibt wohl die einzige Immobilie, welche ich privat halten werde. Renditeliegenschaften werden durch die FinanzFabio AG gekauft und bleiben somit in meiner Firma. Warum das so ist, würde wohl einen weiteren Beitrag füllen.

Ich hoffe du hast heute einen kleinen Einblick in meine neue ETF Strategie erhalten. Was meinst du dazu?

Bis bald,

FinanzFabio

Ps. Wenn dir der Beitrag gefallen hat, lass mir doch bitte ein Herzchen hier. Hatte doch einige Stunden Arbeit dafür.

Finanzplaner Fabio Marchesin aka FinanzFabio
Finanzplaner Fabio Marchesin aka FinanzFabio

FinanzFabio will mit finanzieller Bildung die Schweiz vor der Altersarmut retten. Unter dem Motto vorleben statt nur reden, bringt der der Schweiz Finanzen näher.

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39 Kommentare

  1. Hallo Fabio

    Und, welchen ETF hast Du gewählt?
    Für mich ist es seit geraumer Zeit der Vanguard all world distributing. Alles auf Autopilot gestellt, so nach dem Motto „KISS“. Aber egal welchen du nimmst, mit CHF 2500 pro Monat, bist Du nach 15-20 Jahren siebenstellig😃 LG Tinu

    1. Hallo Tinu

      Habe mich noch nicht entschieden. Denke der HSBC wird das Rennen machen.

      Bis bald,

      FinanzFabio

  2. Hallo Fabio

    Ich verstehe nicht ganz weshalb du einen ausschüttenden ETF wählst. Die Dividenden versteuerst du ja als Einkommen. Kapitalgewinn ist steuerfrei liegt darin nicht der grösste Sparfaktor?

    Lg Roger

    1. Hallo Roger

      Auch die Dividenden von thesaurierenden ETFs musst du versteuern. Die Dividenden werden ja nur automatisch reinvestiert und landen nicht direkt auf deinem Konto. Trotzdem wurden Dividenden bezahlt, die du im Einkommen versteuern musst.

      Bis bald,

      FF

      1. Hallo Fabio

        Danke für die Info das war mir so nicht bewusst. Ich für ETF’s hauptsächlich den iShares MSCI World Momentum Factor UCITS welcher nicht ausschüttet jedoch eine sehr gute Performance hatte. Werde die Dividenden Thematik wohl nochmals angehen müssen, Dividenden nehme ich mit falls der Titel den ich kaufen möchte jene ausschüttet sind jedoch für mich kein Kaufkriterium.

        Danke für den Informativen Artikel.

        Liebe Grüsse

        Roger

      2. Lieber Fabio, und Roger, weil ich denke, meine Frage schliesst hier an;

        Meine grundsätzliche Frage, bzw. meine grundsätzliche Skepsis der Dividendenstrategie gegenüber ist die steuerliche Situation in der Schweiz.
        Würde es langfristig nicht Sinn machen, weniger Dividenden, dafür umso mehr Kursgewinne zu erzielen? Dividenden gelten ja als Einkommen (höherer Steuersatz) und Kursgewinne nur als „Vermögenszuwachs“ (geringerer Steuersatz).
        Und so wie ich es verstehe, sind Kursgewinne in breit gestreuten ETFs, insbesondere mit hohen Anteilen an SmallCaps, eher zu erwarten, als von defensiven Dividendenaristokraten?
        Was ist dazu eure Überlegung?
        lg und vielen Dank für eure/deine wertvolle Informationsaufbereitung!

  3. Ciao Fabio

    Gemäss Christian sind die drei Dividenden ETFs zu wenig voneinander diversifiziert, zu teuer und steuerlich nicht das Gelbe vom Ei.
    Warum schichtest du dann nicht um, um Gebühren und Steuern zu sparen? Wegen den Swissquote Gebühren oder einfach, weil du die monatlichen Dividendenzahlungen beibehalten möchtest? Oder was sind deine Gründe?

    Viele Grüsse
    Simon

  4. Hallo Fabio,

    Ich bespare auch manuell den FTSE. Im Vergleich zum MSCI von HSBC hat dieser ja noch rund 10% Schwellenländer mit drin. Die könntest du, sofern gewollt, aber auch mit einem MSCI EM dazunehmen. Da ist der von HSBC an der SIX nicht so geeignet, wie ich finde, da die Liquidität etwas eingeschränkt ist. Der von iShares steht im Vergleich dazu etwas besser da: IE00B0M63177.

    Grüsse Michael

  5. mit dem All World fahre ich auch schon seit 1.5 Jahren. Ist nice, dass es alle 3 Monate eine Ausschüttung gibt. Monatlich wäre aber auch cool. Deshalb überlege ich mir, ob ich nicht noch 5-10 weitere einzelne Aktien bespare, welche in den offenen Monaten noch ausschütten. Paar Div Aristokraten wie 3M, J&J, McDonalds usw. mit dem All world wäre man bereits schon weltweit diversifiziert. Die Aktien dann einfach nur noch um die offenen Monaten zu decken.

    Hast du dir sowas auch mal überlegt?

    1. Ciao Juli

      Da ich bereits monatlich Dividenden erhalte, machen Einzelaktien, nur um weitere Dividenden zu erhalten, keinen Sinn für mich.

      Wenn ich dann mal so eine halbe Million in ETFs habe, kann ich mir eine Umschichtung in Einzelaktien gut vorstellen. Das dauert aber noch ein wenig 🙂

      Bis bald,

      FF

      1. Thx für die Antwort. Was ist denn der Nachteil vom ETF der in Deutschland ansässig ist? Sprich würdest du die ETF-Strategie weiter empfehlen um die „offenen“ Monate abzudecken? Wenn man zbsp aktuell nur den All World Dist im Portfolio hat

        1. Am besten hörst du dir dann die Woche den Podcast zum Blogbeitrag an. Kurz gefasst: du hast mehr davon, wenn du nur einen World ETF hast. Ob die Dividenden Monat für Monat oder einmal im Jahr bezahlt werden spielt eigentlich keine Rolle. 2% sind 2%, egal ob durch 12 oder 1 gerechnet.

  6. Hallo Fabio
    Sind die Swissquote Gebühren für den HSCB ETF nicht höher als die 9CHF für «Leader ETFs»?
    Im ETF Bereich der Swissquote steht ja dies hier: „ETF Leaders – Profitieren Sie von unserem Top Angebot: CHF/EUR/USD 9.- pro online Trade an der SIX Swiss Exchange“
    Auf der Seite der ETF Leaders ist HSBC nicht aufgeführt. Ich denke also du würdest nicht von den 9CHF pauschal profitieren können.
    Ich denke Vanguard ist eine gute Lösung. Wie Mike erwähnt hat, weist der eine gute Tracking Difference aus, was ja schlussendlich wichtiger ist als das TER (da die Performance des ETF nach Kosten im Vergleich zum Benchmark beschreibt). Und Vanguard ist bei der Swissquote unter den ETF Leadern zu finden.
    Lass mich wissen ob du das mit den Gebühren für den HSBC anders siehst. Vielleicht habe ich da etwas falsch verstanden.
    Gruss – Markus

    1. Hallo Markus

      Spannende Email Adresse hast du da. Keine Angst, ich verkaufe die Daten meiner Leser nicht 🙂

      Guter Hinweis mit den Gebühren. Gerade heute habe ich mir die Gebühren des HSCB genauer angeschaut.

      Es scheint wirklich mehr für den Vanguard zu sprechen.

      Wie findest du diesen? https://www.justetf.com/ch/etf-profile.html?assetClass=class-equity&region=World&equityStrategy=none&sector=none&groupField=none&sortField=ter&sortOrder=asc&from=search&isin=IE00BKX55T58#overview

      Bis bald,

      FinanzFabio

      1. Email Adresse: Force of Habit. Sorry 😉
        Den habe ich mir auch schon angeschaut. Finde ich sehr gut. Ist halt ohne Emerging Markets während der all-World EM inkludiert (niedrig gewichtet allerdings).
        Also vor allem Geschmacksache denke ich.

  7. Hallo Fabio!
    Danke für den Einblick in deine ETF-Strategie.
    Du vergleichst ja TER sehr minutiös. Aber wie und wann werden eigentlich die TER abgezogen, bzw. verrechnet?
    Grüsse Helga

    1. Hallo Helga. Diese werden fortlaufend abgebucht. Da bekommst du keine Abrechnung über mit einem -20 CHF.

      Lg

      FinanzFabio

  8. Hei Fabio
    in welcher Währung würdest du in die oben erwähnten ETFs investieren? USD / Pfund / Euro ?
    Liebe Grüsse und Danke für den Beitrag
    Kevin

    1. Hallo Kevin

      Bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage wirklich richtig verstehe. Die ETF geben die Währung ja vor.

      Bis bald,

      FinanzFabio

  9. Ich kann die Wahl von Swissquote als Broker nicht ganz nachvollziehen. Klar sind die billiger als Filialbanken, aber gleichzeitig viel, viel teurer als ausländische Anbieter. Interactive Brokers zum Beispiel kennt keine Custody-Fee, verlangt nur einen winzigen Bruchteil der Handelskosten und lässt einen an den Erträgen des Aktienverleihs partizipieren (wenn man das möchte). Unter dem Strich habe ich die letzten Jahre immer Geld rausgekriegt.

    Je nach Portfoliogrösse und Handelstätigkeit sind das schnell mal ein paar Tausend Stutz im Jahr. Oder übersehe ich da was?

    1. Hallo Georg

      Ich finde die Gebühren von Swissquote vertretbar, speziell da ich immer erst ab CHF 1’500 einkaufe. Dazu kommt, ich habe mein Geld grundsätzlich einfach gerne in der Schweiz. Wenn hier etwas passiert, weiss ich wie ich wieder an mein Geld und meine ETF komme.

      Fairerweise muss ich sagen, dass ich mich nie mit den Discountern im Ausland beschäftigt habe.

      Bis bald,

      FinanzFabio

      1. Mir wäre der Preis für die zusätzliche Sicherheit zu viel, aber ich kann verstehen, wenn es einem das wert ist. Super Blog ansonsten, informativ und gut geschrieben!

  10. Salü Fabio
    Du hast im Blog erwähnt, dass die Steuerdokumente schon per 4.1.21 in deiner Mailbox waren. Meinst du die kostenpflichtigen Dokumente (CHF 100.-)?
    Und wenn ja, brauchst du die wirklich für die Steuererklärung?
    Oder kann man das auch bei einem kleineren Depot (<20 Positionen) nicht auch selber machen oder nur den Stand per 31.12.20 angeben?
    Beste Grüsse, Roberto

    1. Guten Morgen Roberto

      Ich bezahle die CHF 100. Wenn du soviel kaufst und monatlich Dividenden erhältst, da würde ich Stunden mit meiner Steuererklärung verbraten.

      Bis bald,

      FinanzFabio

    2. Hallo Roberto & Fabio

      Ich habe mir im vergangenen Jahr ein Einzelaktien Portfolio von 24 Aktien und einem ETF aufgebaut.
      Und ich muss sagen das die Steuererklärung in diesem jahr viel Zeit gebraucht hat. Jedoch hat das auch gut ohne diesen Auszug für 100.- funktioniert.

      Meiner Meinung nach kriegst du das auch hin und verwendest diese 100.- besser als Trading Credits 😉

      Gruss Manuel

  11. Hoi Fabio
    Ich habe mir den empfohlenen Vanguard (IE00B3RBWM25) anstatt des HSBC gekauft.
    Diesen konnte ich in CHF kaufen. Die Dividende ist in USD angegeben.
    Kann ich so nicht knapp 2% (1.92% bei meinem Test) die ich durchs Wechseln von CHF zu USD und beim Verkauf zurück sparen?

  12. Guete Abig mitenand,

    meine Ausgangslage ist genau gleich, ausser dass mich Geld & Finanzen null interessiert.

    Nichtsdestotrotz hab ich jetzt auch ein Swissquote Konto mit X’XXX CHF.
    Was nun, genau – in ETF oder Fonds – ist immer nohc besser als bei der Bank.

    Konkret vergleiche ich als Laie momentan alles mögliche und muss mit erstaunen feststellen, dass Bitcoin & Co. wären einfacher die klassischen Finanzinstrumente (für mich, puure Mafia), desshalb:

    • Frage [1], was haltet Ihr von:

    Swissquote: Anlagethemen > Themes Trading > Globale Dividendenaktien:
    https://www.swissquote.ch/investment_themes/IThemeDetail.action?id=f6e2a066-74d8-423e-a84f-8edb32721ee8

    So wie ich das verstehe ist die Dividende thesaurierend (voll Ok für mich).

    Weil ich hab mir eine manuelle Liste mit HIGH DIVIDEND angelegt, die ich im Netz einzeln gefunden habe.

    • Frage [2]: 2x ETFs = 2x Diversifiziert indem ich jeden Monat was einzahle:
    1x VANGUARD ALL WORLD ETF DIST (IE00B3RBWM25): ausschüttend
    1x XYZ: einfach ein Produkt mit höchster (nach Abzug der Kosten) Dividende: thesaurierend

    Wer kennt dieses „XYZ“?
    So kann ich es mit meiner Liste vergleichen, bzw. auch gerne hier mit ISIN publizieren.

    Es geht wirklich nur darum jetzt zusätzlich noch 1x ins „richtige“ High Dividend Yield Produkt (ETF/FOnds) investieren und gerne high Risk, weil ja VANGUARD als WORLD enorm schon verteilt ist.

    Tipp? 😉
    Schöns WK

  13. OK super…aber mit einem solche Vorgehen wird man als Privatperson durch die Steuerverwaltung als „gewerbsmässig“ eingestuft und die Gewinne werden demzufolge zum Einkommen addiert und zusätzlich muss dann noch AHV abgeliefert werden.
    Also das muss man schon „im Kontext“ auch mal beantwortet bekommen oder wie siehst du das? Wird man als Privatperson durch ein solch intensives Einkaufs-/Verkaufsverhalten und dann noch mit Optionen durch die Steuerverwaltung nicht als „Gewerbsmässig“ eingestuft? Ich denke schon…..

    Danke für die Aufklärung.

  14. OK super…aber mit einem solche Vorgehen wird man als Privatperson durch die Steuerverwaltung als „gewerbsmässig“ eingestuft und die Gewinne werden demzufolge zum Einkommen addiert und zusätzlich muss dann noch AHV abgeliefert werden.
    Danke für die Aufklärung.

    1. Warum sollte ich hier als gewerbsmässiger Händler eingestuft werden? Die Parameter dafür sind bei weitem nicht erfüllt. Ich verkaufe ja nicht.

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